was so los ist

Fast jeden Tag sind wir mit unserem kleinen Mini Bus in der Stadt unterwegs und packen mit an. Wir wollen euch heute von zwei Dingen erzählen.

  1. Unser Feld.

Ja richtig gehört. Wir sind jetzt unter die Farmer gegangen. Seit kurzem haben wir ein Stück Land von unserer Nachbarin bekommen um dort Mais anzupflanzen. Unser Feld ist 20x25m groß. Hier wenden wir eine spezielle Methode des Pflanzens an, die keinen künstlichen Dünger erfordert und außerdem aus diesem kleinen Stück Land das Beste herausholt. Es geht dabei um Standard, Effektivität und das Potential das Gott uns gegeben hat ganz auszunutzen. Ich könnte jetzt hier viel erklären aber das würde zu weit führen.

Wir wollen unseren Studenten damit  zeigen, dass Gott uns alles gegeben hat um unser eigenes Essen anzubauen. Wenn wir das nutzen was wir haben, können wir damit gut wirtschaften und haben am Ende genug auf unserem Teller.

2.  Islamische Woche

Die ganze letzte Woche stand bei uns unter dem Motto: ISLAM

Zusammen mit einer anderen Jüngerschaftsschule hier in Sambia waren wir die ganze Woche unterwegs. Wir hatten viele Lehreinheiten zum Thema Islam und sind dann auch immer wieder in das somalische Stadtviertel Ndolas gefahren um uns mit Moslems zu treffen und mit ihnen zu reden. Wir haben viel über ihren Glauben gefragt und sie auch immer wieder herausgefordert sich mit der Bibel zu beschäftigen. Mir persönlich wurde bewusst wie wenig diese Leute über ihren eigenen Glauben wissen und dennoch so davon überzeugt sind.

Für uns als Leiter war es sehr bereichernd und ermutigend mit anderen Kollegen zusammen zu arbeiten. Wir hatten eine sehr gute Zeit zusammen. Insgesamt hatten wir Leute aus über 10 verschiedenen Ländern hier in unseren Häusern. Sie kamen aus dem Südsudan, Kenia, Namibia, Südafrika, Australien, USA, Holland, Simbabwe, Malawi….

Ein kleines Wunder passierte einige Tage nach dem Besuch im somalischen Stadtviertel: Wir bekamen einen Anruf von einem Somali mit dem unsere Studenten gesprochen hatten. Er wollte unbedingt mehr über die Bibel wissen und konnte es kaum erwarten sich mit uns an einem für ihn sicheren Ort zu treffen. Mittlerweile haben wir uns mit ihm getroffen und gehen erste Schritte zusammen. Dafür könnt ihr gerne beten.

 

 

 

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